Geboren in Berlin-Reinickendorf 1935. Nach Abschluß der Schulzeit Berufsausbildung zum Schriftsetzer. Weiterbildung in verschiedenen Berufszweigen des grafischen Gewerbes.
Leiter des Fotosatzes und der Filmmontage in der Druckerei der FU-Berlin.
Aufbau eines Großformatlabors für Herstellung und Restauration von Lehrtafeln im Veterinär-
Medizinischen Bereich. Erstellung von Lehrmaterial, druckreife Vorlagen für farbige Atlanten sowie Lehrtafeln. Fotografische Sachaufnahmen für den Bereich Anatomie.
Zuletzt beschäftigt als Grafikdesigner und Aussteller im Botanischen Museum Berlin.
Heute wohnhaft in Glienicke/Nordbahn (Brandenburg). Gründung einer Dunkelkammer AG in der dortigen Schule und Vorträge im Gymnasium Hohen Neuendorf.
Langjähriges Mitglied im Fotoclub „Freie Lichtbildner Berlin-Hermsdorf“ und Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e. V.
Ab 1989 Ausbildung bei verschieden Dozenten in Aquarell-, Pastell-, Öl- und Acrylfarbentechniken. Diverse Ausstellungen in Berlin, Glienicke und im Umland.
Mitbegründer des Künstlerstammtisches Glienicke und Teilnehmer an dessen Ausstellungen.
Einiges über Abstrakte Fotografien
Die dargestellten Motive sind das Ergebnis einer umfangreichen Bearbeitung von Originalmotiven.
Der Fotograf muß sich seine Motive nach der Vorstellung aussuchen, eine spätere Bearbeitung über verschiedene Beeinflussungsmöglichkeiten der Bilder mit einer gewollten Abstraktion zu erreichen.
Es bedarf schon enormer Erfahrung, hier nicht ziellos in den Dateien herumzuirren. Nach der Auswahl ist es nötig, sich zu überlegen, wie erreiche ich das vorgeahnte Bild über die verschiedenen Bearbeitungsschritte. Ich arbeite u.A. mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop.
Es wird zuerst eine normale Bildverarbeitung erstellt. Hier ist es möglich, perspektivische Verzerrungen zu verändern, Helligskeitswerte und Schärfe zu steuern, und andere Parameter zu verändern.
Eine weitere Möglichkeit besteht im Verändern des Umfanges der Belichtung oder Veränderung durch Gradationsbeugung und Farbveränderung. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Verwendung von Filtern. Photoshop bietet da einiges, aber es gibt auch Zusatzprogramme, die wesentlich mehr an farbiger und abstrakter Veränderung zulassen.
Da in Photoshop die einzelnen Phasen der Beeinflussung durch Arbeiten mit Ebenen möglich werden, ist mitunter die endliche Gestaltung des Bildes nach aufwendigen, zeitraubenden Prozessen und vielen Veränderungen auf den Ebenen, nach der Zusammenfügung zum Hintergrundbild als Endbild das Ergebnis.
Kontakt: Klaus Korpel, 16 548 Glienicke, Sonnenblumenweg 3 B – Mail „soblue@gmx.de“